Hilfe in Ägypten

Menschen mit Behinderung integrieren

Mit 1.120,00 Euro unterstützt die Stiftung Hoffnung für Menschen missio in Aachen und seinen Projektpartner in Ägypten, um Menschen mit Behinderung weitreichend zu integrieren.
Unterricht und Förderung

Mit diesem Projekt werden die Chancen für Menschen mit geistiger Behinderung, ihre Bildungs- und sozialen Rechte sowie deren berufliche Möglichkeiten in ländlichen Gemeinden gefördert. Ziel ist es, Menschen mit geistiger Behinderung dauerhaft in die lokale Gemeinschaft zu integrieren. Zudem wird die Verbesserung der Lese-, Schreib- und Selbstpflegefähigkeit in der Altersgruppe zwischen acht bis 25 Jahren gefördert. Auch das Erlernen eines den jeweiligen Fähigkeiten entsprechenden Handwerks ist Ziel des Projekts. Pädagogische und administrative Schulungen versetzten Lehrerinnen und Lehrer in die Lage, behindertengerechte Lehrpläne mit hoher Qualität in den Klassen umzusetzen.

Freizeitgestaltung, Förderung mit viel Spaß

Auch vor Ägypten machte Corona nicht halt, sodass der Projektpartner gezwungen war, neue Wege in der Umsetzung des Projekts zu gehen. Um der Sorge vor Ansteckung gerecht zu werden, fanden Einzelsitzungen statt. Es wurden Online-Gruppen mit den Eltern zur Durchführung von Aktivitäten mit den Kindern unter Aufsicht des Klassenlehrers eingeführt. Unter Einhaltung aller erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen erhielten die Kinder Besuch von den Lehrern und Lehrerinnen.

Durch die Mitarbeit von verschiedenen Fachärzten konnte die Gesundheitsvorsorge nachhaltig verbessert werden.

Mehr als 100 Personen, darunter Eltern, Geschwister, Angestellte und Freiwillige, wurden bisher in Hinblick auf Sensibilisierung und Akzeptanz von Bedürfnissen von Menschen mit geistiger Behinderung geschult. Ziel ist es, ihre sozialen, gesundheitlichen und wirtschaftlichen Rechte innerhalb der Familie und der lokalen Gemeinschaft zu wahren.