Hoffnung für Kinder

Kinder wurden kreativ

50 Kinder des Kinder- und Jugenddorfs Marienpflege (Ellwangen) bastelten in einer außergewöhnlich kreativen Aktion viele freundliche Monster. Möglich wurde dies durch eine großzügige Spende der Stiftung Hoffnung für Menschen.
Ein Teil der kreativen Ergebnisse.

Vom Sommer bis kurz vor Weihnachten werkelten 50 Mädchen und Jungen des Kinder- und Jugenddorfs an der Gestaltung freundlicher und netter Monster – mit großer Freude und Begeisterung. Die Bandbreite war groß: Unter anderem entstanden Monster auf Leinwand, Monster aus Streichholzschachteln und Monster aus Toilettenpapier. Die Kinder im Alter von drei bis 15 Jahren waren dabei mit unterschiedlichsten Materialien wie Heißkleber, Pfeifenputzer oder Glitterfolie zugange. Ein 1000-Euro Zuschuss der Stiftung Hoffnung für Menschen hatte den Kauf der Bastelmaterialien möglich gemacht und so den Kindern wunderbare Kreativ-Erlebnisse geschenkt.

Die Kinder konnten sich kreativ austoben.

 

Kreativwerkstatt wurde kurzerhand zur „Monster-Basis“

Die Idee zum ungewöhnlichen Bastelprojekt kam Berthold Engelke, Wohngruppenleiter in der Marienpflege und verantwortlich für deren Kreativwerkstatt, als der dreijährige Marvin beim Mittagessen behauptete: „Monster sind böse.“ Engelke wollte den „negativen Kinderphantasien etwas Positives gegenüberstellen“ und funktionierte kurzerhand die Kreativwerkstatt in eine „Monster-Basis“ um, in der Kinder fortan freundliche, gutaussehende und nette Monster bastelten. Zwei riesengroße Monster-Werke zieren inzwischen das Verwaltungsgebäude der Marienpflege.